Das mathematisch didaktische Prinzip der drei Darstellungsebenen – enaktiv (handelnd) – ikonisch (bildlich) – symbolisch (formal) nutzend, erschlossen wir in 2 Unterrichtsstunden die 5-er-Malfolge. Mit dem so genannten E-I-S-Prinzip (J.Bruner) und Elli gingen wir auf Spurensuche und erforschten die neue Malfolge. Schaut euch die Bilder dazu an.
Elli stand vor einem Problem – Sie hatte 50 Bausteine und sollte diese auf die 10 Kinder gerecht verteilen.
Nichts leichter als das, dachte sich Maxim und gab jedem Kind 5 Bausteine.
An der Tafel erarbeiteten wir gemeinsam die 5-er-Malfolge. Jedes Quadrat hatte 5 Bauklötzer auf dem Bild. Wir bemerkten ziemlich schnell, dass sich eine Art Treppe ergeben muss, da ja immer ein 5-er Bild dazukam. Alle Schüler arbeiteten super mit und beteiligten sich rege, sodass am Ende sowohl das Treppenbild als auch alle Plus- und Malaufgaben an der Tafel standen.
Die sich hier anschließende Übungsphase vereinte noch einmal das didaktische Prinzip. An der Tafel fanden wir unsere Arbeitsaufträge als auch die Sozialform (EA- Einzelarbeit; PA- Partnerarbeit bei der Kontrolle).
Und wer alles bearbeitet und kontrolliert hat, durfte nun noch die Multiplikations-Lernspiele ausprobieren. Passende Aufgaben zu den vorgegebenen Ergebnissen zu finden, war nicht immer leicht. Aber auch das schafften unsere kleinen Mal-Experten super.