…waren dieses Jahr das Thema unseres Linoldrucks in Kunst.

Vorher informierten wir uns in Geschichte über die Erbauer dieser beeindruckenden Bauwerke und fanden heraus, dass es sogar heute noch erhaltene Reste dieser kilometerlangen römischen Wasserleitungen gibt.

Nach einigen Bleistiftskizzen machten wir uns dann ans Werk.

Wir bekamen eine Linolplatte und sehr scharfe Messer. Die Teile, die „weiß“ auf der Platte zu sehen sind, schnitzten wir zuerst aus. Danach wurde mit gelber oder grüner Farbe auf ein vorbereitetes Blatt Papier gedruckt.

Jeder Schüler stellte mehrere Erstdrucke her. Danach wurde alles ausgehoben, was „gelb oder grün“ bleiben sollte. Die mittlerweile trockenen Drucke wurden dann mit roter oder blauer Farbe überdruckt.

Die letzte „Farbe“ war schwarz. Die Teile, die ihr nun schwarz auf der Platte seht, waren die „Reste“ unserer Linolplatte. Der Rest war „weggeschnitzt“.

Deshalb nennt man diesen Druck auch „Druck mit der verlorenen Platte“.

Die meisten von uns haben die Platte aber nicht dem Mülleimer geschenkt, sondern stolz mit nach Hause genommen.

Einige Drucke kann man nach Ostern in unserem Schulhaus bewundern oder ihr seht sie euch jetzt „hier“ an.