Erste Hilfe Kurs der 6c

Bericht von Frida und Kristin, Klasse 6c

Dieses Jahr haben wir (die Klasse 6c) an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen.

Wie fuhren mit der Straßenbahn in die Alexander-Puschkin-Schule, denn dort fand die Schulung statt.

Als ersten hatten wir besprochen, was es eigentlich alles für Verletzungen gibt und da gibt es eine Menge, z.B. Arm- und Beinbrüche oder Gehirnerschütterung.

Anschließend durften wir uns selber einen Kopf- und Knieverband umbinden. Eigentlich macht man das in Teamarbeit, doch wegen Corona ist das leider nicht erlaubt gewesen.

Gemeinsam haben wir noch zusammengetragen, wie man den Notruf alarmieren kann. Beispiele hierfür wären: eine Telefonzelle, Handy oder Notrufsäulen, die an den Autobahnen stehen.

Außerdem haben wir noch besprochen, wie man ein HELD sein kann. Das Wort „HELD“ kann man sich gut merken und steht für eine bestimmt Reihenfolge, um 1. Hilfe zu leisten:

H: Hilfe holen

E: Ermutigen / Trösten

L: Lebenswichtige Funktion kontrollieren

D: Decke unterlegen

Interessant war auch zu erfahren, was zu tun ist, wenn man eine Autopanne hat. Dann muss man ein grelles Warndreieck aufstellen, damit jeder sieht, dass man Hilfe braucht.

Danach wurde uns erklärt, wie die stabile Seitenlage geht. Man macht sie, wenn Leute bewusstlos sind. Die Zunge würde sonst nach hinten in den Hals rutschen und die hilflose Person könnte ersticken. Wir konnten in Partnerarbeit selbst ausprobieren, wie man das machen muss.

Nach einer Pause ging es weiter mit der Erklärung der Herz-Lungen-Wiederbelebung.

Dafür gab es extra eine Gummipuppe. Die sah ziemlich merkwürdig aus. Eigentlich darf man auch hier die Herz-Rhythmus-Massage ausprobieren, aber das fiel auch weg. Die Lehrer zeigten uns, dass man den Menschen 2x durch den Mund beatmet und danach drückt man 30x auf das Herz.

Ein kleines Video wurde gezeigt, wo alle Themen, die wir besprochen hatten, zusammengefasst wurden.

Zum Schluss haben wir noch einen kleinen Mini Test schreiben, der in unsere Nawi Note eingeflossen ist.

Der Tag hat allen viel Spaß gemacht und wenn wir mal in eine Situation kommen sollten, in der Hilfe benötigt wird, wissen wir Bescheid und können hoffentlich richtig reagieren.

Fotos: M. Fügener